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  5. Schwindelgefühl im Kopf Psychosomatik

Schwindel ist ein unangenehmes Gefühl der Desorientierung und des Gleichgewichtsverlusts. Viele Menschen leiden zeitweise oder dauerhaft unter Schwindelanfällen, doch wusstet ihr, dass auch Psychosomatik eine Rolle spielen kann? In meinem Blog geht es heute um die Zusammenhänge von Schwindel und Psychosomatik.

Phobischer Schwankschwindel

Der phobische Schwankschwindel ist eine Art des Schwindels, die durch Angst ausgelöst wird. Diese Art des Schwindels kann sehr heftig sein und fühlt sich oft so an, als würde man gleich ohnmächtig werden. Phobischer Schwankschwindel ist relativ selten, betrifft aber vor allem junge Erwachsene.

Die Symptome des phobischen Schwankschwindels sind ähnlich wie bei anderen Arten von Schwindel. Betroffene haben das Gefühl, dass sich alles um sie herum dreht oder schwankt. Oftmals fühlen sie sich auch schwach und erschöpft. Die Symptome treten plötzlich und unerwartet auf und können sehr beunruhigend sein.

Phobischer Schwankschwindel wird durch Angst ausgelöst. Die Angst kann vor allem vor Orten oder Situationen sein, in denen man sich unsicher fühlt oder glaubt, nicht genug Platz zum Atmen zu haben. Auch Stress und Anspannung können Auslöser sein.

Phobischer Schwankschwindel ist keine gefährliche Erkrankung, aber die Symptome können sehr belastend sein. Betroffene leiden unter der Angst, in bestimmten Situationen oder an bestimmten Orten ohnmächtig zu werden. Dies kann die Lebensqualität erheblich einschränken.

Eine Behandlung des phobischen Schwankschwindels ist möglich und wird in der Regel von einem Psychotherapeuten durchgeführt. Die Behandlung zielt darauf ab, die Angst zu reduzieren und die Betroffenen dazu zu befähigen, mit den Symptomen umzugehen.

Angstschwindel

Angstschwindel ist eine andere Bezeichnung für den phobischen Schwankschwindel.

Angstschwindel ist eine Art von Schwindel, der durch Angst und stressige Situationen ausgelöst wird. Er ist also in der Psyche begründet. Viele Menschen die unter Angstschwindel leiden, sind sich oft nicht bewusst, dass sie der Schwindel psychisch verursach ist.. Angstschwindel kann sehr belastend sein und die Betroffenen in einen Teufelskreis aus Angst und Schwindel führen.

Angstschwindel ist keine harmlose Angelegenheit. Die Betroffenen fühlen sich oft hilflos und allein gelassen. Oft wissen sie nicht, was genau sie tun sollen oder wie sie mit der Situation umgehen sollen.  Dies kann zu ernsthaften Problemen führen, sowohl mental als auch körperlich.

Angstschwindel ist ein ernstes Problem, das nicht ignoriert werden sollte. Wenn Sie unter Schwindelanfällen leiden, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen, um die Ursache abklären zu lassen. Oft ist Angstschwindel harmlos und verschwindet von selbst und in Verbindung mit einer Psychotherapie wieder. Daher ist es wichtig, immer einen Arzt aufzusuchen, wenn Sie unter Schwindelanfällen leiden, um abzuklären ob die Ursache in der Psyche liegt oder es sich um eine organische Ursache handelt.

Psychische Ursachen bei Schwindel im Kopf

Schwindel ist ein subjektives Empfinden, das manchmal auftritt, wenn man sich selbst in einer ungewohnten oder anstrengenden Situation befindet. Es gibt verschiedene Ursachen für Schwindel.

Psychische Ursachen von Schwindel können sehr vielfältig sein. Eine der häufigsten ist Stress. Wenn wir unter Stress stehen, kann sich dies auf viele Bereiche unseres Körpers auswirken – auch auf unseren Gleichgewichtssinn. Wenn wir uns also in einer anstrengenden oder belastenden Situation befinden, kann es sein, dass wir unter Schwindel leiden.

Auch Angst und Sorgen können zu Schwindel führen. Wenn wir uns in einer Situation befinden, in der wir uns Sorgen machen oder Angst haben, kann sich dies ebenfalls negativ auf unseren Gleichgewichtssinn auswirken und zu Schwindel führen.

Depressionen und andere mentale Erkrankungen können ebenfalls zu Schwindel führen. Depressionen können unser gesamtes Wohlbefinden beeinträchtigen und sich so auch negativ auf unseren Gleichgewichtssinn auswirken.

Gleichgewicht und Schwindel: Wie Körper und Seele wieder auf die Beine kommen.

Eine psychosomatische Hilfestellung für Betroffene.

Viele Medikamente, insbesondere solche, die den Blutdruck senken, können zu Schwindel führen. Auch Antidepressiva und Beruhigungsmittel können Schwindel im Kopf verursachen sowie vermindern.

Wenn Sie unter Schwindel leiden und nicht sicher sind, ob es sich um eine psychische oder physische Ursache handelt, sollten Sie immer einen Arzt oder Psychologen aufsuchen. Dieser kann Ihnen helfen, die genaue Ursache herauszufinden und die richtige Behandlung einzuleiten.

Symptome bei Psychogenen Schwindel

Psychogene Schwindel kann viele unterschiedliche Symptome verursachen. Viele Betroffene beschreiben ein Gefühl der Benommenheit oder des Schwebens. Andere spüren, dass sich alles um sie herum dreht oder klopfende oder pochende Herzgeräusche. Manche Menschen erleben auch ein Gefühl der Enge in der Brust oder Atemnot. Bei den meisten ist das Gleichgewicht im Moment des Schwindels beeinträchtigt.

Psychogene Schwindel kann sehr beunruhigend sein und die Betroffenen in eine Angstspirale treiben. Denn je mehr Angst sie haben, desto schlimmer werden die Symptome oft. Viele Betroffene können daher nur noch sehr eingeschränkt am Alltag teilnehmen und fühlen sich hilflos ausgeliefert.

Das Bild zeigt eine Frau die an Schwankschwindel und Angstschwindel leidet. Schwindel der durch die Psyche ausgelöst wird.

Das Bild zeigt eine Betroffene die an den Symptomen leidet. 

Diagnose psychogener Schwindel und was nun?

Psychogener Schwindel kann sehr verwirrend und beängstigend sein. Zum Glück gibt es Behandlungsmöglichkeiten, die helfen können.

Wenn Sie unter Schwindel leiden, ist es wichtig, zuerst einen Arzt aufzusuchen, um sicherzustellen, dass es sich nicht um ein medizinisches Problem handelt. Wenn der Arzt keine körperliche Ursache für den Schwindel findet, könnte er die Diagnose „psychogener Schwindel“ stellen.

Psychogener Schwindel ist eine Art von Angststörung, die sich in dem Symptom des Schwindels äußert. Es ist wichtig zu wissen, dass psychogener Schwindel kein Zeichen von Verrücktheit oder Schwäche ist. Viele Menschen mit psychogenem Schwindel leiden unter anderen Angststörungen wie Panikattacken oder sozialer Phobie.

Die Behandlung von psychogenem Schwindel kann schwierig sein, aber es gibt Möglichkeiten, die helfen können. Die häufigste Behandlung ist Psychotherapie. Durch Psychotherapie lernen Menschen mit psychogenem Schwindel mehr über ihre Angst und wie man damit umgehen kann. In einigen Fällen wird auch Medikation eingesetzt.

Wenn Sie unter Schwindel leiden, sollten Sie sich nicht schämen oder verstecken. Suchen Sie professionelle Hilfe, um herauszufinden, ob Sie an psychogenem Schwindel leiden und welche Behandlungsmöglichkeiten für Sie am besten geeignet sind.

Übungen bei psychogenen Schwankschwindel

Die nachfolgenden Übungen sollten bei Schwankschwindel durchgeführt werden, um den Zustand zu verbessern:

1. Stellen Sie sich aufrecht hin und atmen Sie tief ein und aus. Dies normalisiert den Blutdruck und entspannt die Muskeln.

2. Drehen Sie Ihren Kopf langsam nach links und rechts, um die Nackenmuskulatur zu lockern.

3. Bewegen Sie Ihren Kopf vor und zurück, um die Schultermuskulatur zu lockern.

4. Legen Sie Ihre Handflächen aneinander und drücken Sie sie fest zusammen, um die Armmuskeln zu entspannen.

5. Strecken Sie Ihre Beine nach vorne aus und greifen Sie mit den Händen nach den Zehen, um die Wade und Oberschenkelmuskulatur zu lockern.

Tägliche Routine gegen Schwindel

Die nachfolgenden Übungen können durchgeführt und als tägliche Routine etabliert werden um Schwindel im Alltag entgegen zu wirken. 

1. Nehmen Sie sich Zeit für eine tägliche Gymnastik- oder Dehnungseinheit. Dies wird Ihnen helfen, Ihre Muskeln zu stärken und Ihre Beweglichkeit zu verbessern.

2. Gehen Sie regelmäßig spazieren oder treiben Sie sanften Ausdauersport. Dies wird Ihnen helfen, Ihren Körper in Bewegung zu halten und die Symptome des Schwindels zu lindern.

3. Nehmen Sie sich Zeit für Stressabbau-Techniken wie progressive Muskelentspannung oder Autogenes Training.  Diese Techniken können Ihnen dabei helfen, den Kopf frei zu bekommen, die Psyche zu stärken und die Symptome des Schwindels zu lindern.

Möchten Sie mehr zur Psychotherapie bei Schwindelerkrankungen erfahren?

Es gibt gute Gründe, sich als Psychotherapeut und Psychotherapeutin mit „dem Schwindel“, seinen vielfältigen Facetten und den erfolgversprechenden Therapiemöglichkeiten zu beschäftigen: Schwindel kommt häufig vor, und gut 30 bis 60 % aller Schwindelformen weisen zumindest eine relevante psychogene Mitbeteiligung auf.

Fragen und Antworten

Was kann man gegen psychogenen Schwindel tun?

Es gibt einige Möglichkeiten, was man gegen psychogenen Schwindel tun kann. Zuerst sollte man versuchen, die Ursachen des Schwindels zu ermitteln und dann an diesen Ursachen anzusetzen. Häufig ist es so, dass der Schwindel durch Stress oder Angst ausgelöst wird. In diesem Fall kann es hilfreich sein, sich Hilfe von einem Therapeuten oder Psychologen zu holen, um die Stressfaktoren in den Griff zu bekommen. Auch autogenes Training oder progressive Muskelentspannung können bei psychogenem Schwindel hilfreich sein.

Welche Medikamente helfen bei Schwindelanfällen?

Es gibt eine Reihe von Medikamenten, die bei Schwindelanfällen helfen können. Dazu gehören Antihistaminika, Betablocker undACE-Hemmer. Antihistaminika wie Cetirizin oder Loratadin blockieren die Wirkung von Histamin, einem chemischen Botenstoff, der an der Übertragung von Schwindelreizen beteiligt ist. Betablocker wie Propranolol oder Atenolol reduzieren die Herzfrequenz und senken so den Blutdruck. ACE-Hemmer wie Lisinopril oder Captopril verringern die Menge an Flüssigkeit, die im Körper zirkuliert, was wiederum den Blutdruck senkt.

Aber auch Antidepressiva oder schlaffördernde Medikamente können eingesetzt werden.

Was ist ein phobischer Schwankschwindel?

Ein phobischer Schwankschwindel ist ein Schwindel, der in psychischen Belastungssituationen auftritt und nicht mit vegetativen Symptomen (z.B. Übelkeit und Erbrechen) und Hirnstammsymptomen einhergeht.

Was ist Angstschwindel?

Angstschwindel ist eine Art von Schwindel, die oft diffus erscheint. Betroffene können Benommenheit, Unsicherheit beim Gehen und das Gefühl haben, den Kontakt zum Boden zu verlieren. In vielen Fällen ist eine Schwindelattacke mit Unruhe und manchmal auch Übelkeit verbunden.

Woher kommt Schwankschwindel?

Die häufigste Ursache für Schwankschwindel sind starke Verspannungen im Bereich der Halswirbelsäule sowie psychische Belastung, wie Stress oder Angst. 

 

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Von: Coryn Högberg, Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 4. November 2022
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